Respekt untereinander – Kein gegeneinander ist gefragt!

Die Ereignisse in der Silvesternacht mit Attacken auf Feuerwehrleute, Polizei und Personen anderer Rettungsdienste machen traurig, sind schändlich und schockierend. Ein Unfall, ein Notfall oder eine plötzliche Erkrankung kann jeden treffen. Wie gut, wenn jemand da ist, der schnell und qualifiziert Hilfe leisten kann. Das ist eigentlich ein sehr gut funktionierendes System zum Wohle der Bürger-innen und Bürger unseres Landes. Dass jedoch diejenigen, die ganz wesentlich zum Funktionieren unseres Zusammenlebens beitragen, Opfer von Straftaten werden, ist keinerlei hinnehmbar.

Als Helferinnen und Helfer haben sie es verdient, dass ihnen mit Respekt und Anstand begegnet wird und sie ihre helfenden Tätigkeiten ohne Störung und Angst vor Angriffen verrichten können.  Bei Respektlosigkeit bis hin zu Gewalttätigkeiten darf es keine Toleranz geben. Ein strafrechtliches Handeln darf nicht ohne entsprechende Sanktionen unseres Rechtsstaates bleiben. Den qualifizierten und engagierten Einsatzkräften der Rettungsdienste sowie der Polizei verdienen Anerkennung und Wertschätzung unserer Gesellschaft. Man kann für dieses Engagement den vielen Personen nicht genug danken. Deshalb: Respekt untereinander – Kein gegeneinander ist gefragt!

Heike Scharfenberger, MdL