Am diesjährigen Volkstrauertag habe ich an zwei Gedenkfeiern teilgenommen. Vormittags auf dem Friedhof in meinem Heimatstadtteil Ruchheim und am Nachmittag am Ehrenmal der Siedlergemeinschaft BASF-Notwende e. V. im Wohngebiet Notwende/Melm in Oggersheim.
Seit 1952 ist der zweite Sonntag vor dem ersten Advent in unserer Bundesrepublik nationaler Trauertag zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege und des Nationalsozialismus. Gerade die Gräber der vielen Menschen, die in den kriegerischen Auseinandersetzungen und der Gewaltherrschaft Opfer wurden, sind unübersehbare Mahnmale sich stets für Frieden und Freiheit einzusetzen. Deshalb sind wir alle daran gehalten einen Blick in die Vergangenheit zu richten. Es gilt den nachfolgenden Generationen die Verpflichtung des Friedens zu übertragen. Die Sicherung des Friedens verlangt stets neue Anstrengungen. Auch in der Gegenwart ist es wichtig, Frieden und Freiheit unter den Menschen und Völkern immer wieder anzumahnen. Unser aller Ziel muss es sein, ein Klima des Vertrauens und des partnerschaftlichen Zusammenlebens zu schaffen, damit die Menschen unserer Erde frei von Kriegsängsten und Furcht sowie in Freiheit leben können.