Der Sommer ist da: „GEMEINSAM ERLEBEN, ENTDECKEN UND LERNEN – FAMILIENSOMMER 2021“ heißt das Motto unserer SPD-Landtagsfraktion in den kommenden Wochen für Familien, Kinder und Jugendliche. Die Pandemie war nicht nur eine Herausforderung für das Lernen, sondern auch für das

Miteinander und den Austausch untereinander. Die Kitas und Schulen, die einen großen Teil für junge Menschen ausmachen, waren sehr stark beeinträchtigt. So startet die SPD-geführte Landes-regierung jetzt ein Stark-Mach-Konzept mit zahlreichen Maßnahmen. Und zwar in der Schule, außerhalb der Schule und auch in den Ferien. Niemand soll zurückbleiben!

Wichtig ist die gute Verzahnung der Angebote vor Ort. Gemeinsam gestaltet die Landesregierung den Familiensommer 2021 und bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, viel zu erleben, zu entdecken und zu lernen. Man stärkt dabei bestehende Angebote und Unterstützungsstrukturen und schafft aber auch neue Unterstützungsangebote.  So stellt die Landesregierung 2021 für unterschiedliche Ansätze Landesmittel in Höhe von rund 80 Millionen Euro bereit. Das sind etwa 17 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Dazu kommen für die nächsten beiden Jahre rund 63 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm des Bundes. Davon allein 49 Millionen Euro für den Abbau von Lernrückständen.

Heike Scharfenberger: Ich freue mich über die Bereitstellung der Mittel und somit über die Förderung der Familien und Kinder und Jugendliche in unserem Land. So sind Investitionen für Kinder und Jugendliche bestens angelegtes Geld, welches letztlich gut verzinst sein wird. Eine umfassende Bildung von Beginn an sind nach wie vor die Grundlagen für Aufstiegsperspektiven und Teilhabemöglichkeiten, aber auch für die Verwirklichung individueller Chancen im späteren Leben.

Folgende Maßnahmen sind seitens des Bildungsministeriums unter anderem vorgesehen:

  • Mehr Sprachförderung durch mehr Feriensprachkurse
  • Ausweitung der qualifizierten Hausaufgabenhilfe
  • Zusätzliche Lernangebote in Kooperation mit den Volkshochschulen
  • Mehr Landesförderung für die Ferienbetreuung in den kommenden beiden Jahren
  • mehr Mittel für Schulsozialarbeit an allgemein und berufsbildenden Schulen